Soldan Moot Court

Der Soldan Moot zur anwaltlichen Berufspraxis ist ein bundesweiter Moot Court Wettbewerb für Studierende deutscher Jurafakultäten. Anhand eines fiktiven Falls wird ein deutsches Gerichtsverfahren simuliert. Ziel des Soldan Moot Courts ist es, Studierende durch Beweiserhebung und -würdigung an die forensische Tätigkeit von Rechtsanwält:innen heranzuführen. Der thematische Schwerpunkt befindet sich im Prozess- und Anwaltsrecht, eingekleidet in materielle Rechtsfragen des allgemeinen Zivilrechts. In der schriftlichen Phase werden Klageschriften für die Kläger- und Beklagtenseite verfasst. Hier muss das gemeinsam starke Argumente entwickeln, differenziert und strukturiert abwägen sowie die Gegenseite entkräften. In der mündlichen Phase bereitet sich das Team auf Verhandlung bei Gericht vor. Um das Gericht von den eigenen Standpunkten zu überzeugen, wird eine sachlich fundierte und zugleich rhetorisch ausgefeilte Argumentation ausgearbeitet, in Probeverhandlungen geprobt und am Austragungsort in Hannover vorgetragen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Soldan Moot Court.

Aktuelle Erfolge:

"Weitere erfolgreiche Soldan-Saison für das Team der Universität Münster"

oto: Moot Court in Hannover v.l.n.r.:   hintere Reihe: Ivo Kaitschick, Sophia Müller, Sophia Zumsande, Jan Dallaserra vordere Reihe: Elisa Lehmann, Lea Ahrens, Elena Rouenhoff, Samuel Heitkamp
Foto: Moot Court in Hannover v.l.n.r.: 
hintere Reihe: Ivo Kaitschick, Sophia Müller, Sophia Zumsande, Jan Dallaserra
vordere Reihe: Elisa Lehmann, Lea Ahrens, Elena Rouenhoff, Samuel Heitkamp

Das Team der Universität Münster (bestehend aus Samuel Heitkamp, Elena Rouenhoff, Elisa Lehmann und Lea Ahrens) erreichte am vergangenen Wochenende beim 11. Soldan Moot Court in Hannover das Viertelfinale bei den mündlichen Verhandlungen und landete damit unter den besten acht von 31 teilnehmenden Teams aus dem gesamten Bundesgebiet. Zudem wurde das Team mit dem Preis des Deutschen Anwaltvereins (DAV) für den besten Beklagtenschriftsatz ausgezeichnet. Den ganzen Bericht finden Sie auf der Website der Rechtswissenschaftlichen Fakultät.